Mittwoch, August 30, 2006

Geschlüpft!!!!

Ist sie nicht ein Prachtstück???

So sieht's aus

Hab mir das bei mathop abgeschaut. Das ist der Blick aus meinen beiden Fenstern im Arbeitszimmer. Über den Dächern von Tiengen - fast so schön wie Nizza ;-)



Donnerstag, August 24, 2006

Umgezogen und nur Modem

Ich weiß nicht mehr genau, an welchem Tag ich hier eingezogen bin... Jedenfalls wurden am Dienstag von gaaaanz fleißigen Helfern inkl. Mama Kisten ver- und wieder ausgeladen. Mittlerweile hat sich der Kistendschungel gelichtet und man kann sogar schon ein bisschen wohnen. Wer mag, darf das gerne mal persönlich testen ;-)
Leider fehlt bei der Waschmaschine ein Dichtungsring o.ä., sodass das Waschen sehr spärlich ausfällt (obwohl es durchaus nötig wäre...) und auch das Internet funktioniert noch nicht so, wie ich's mir wünsche. DSL wird wohl erst in ca. 2 Wochen freigeschaltet, solange muss mein altes Modem herhalten, das ich Gott sei Dank nicht weggeworfen habe!
Soviel für heute. Fazit: Mir geht's gut und ich bin geschafft.

Samstag, August 19, 2006

Großes kleines Wunder...

Fast hätte ich vergessen, euch von einem großen kleinen Wunder zu erzählen, das sich während meiner Abwesenheit in meiner Wohnung abspielte.... Kurz bevor ich vor drei Wochen aus meiner Wohnung Richtung Freakstock stürzte, hab ich wohl noch gebügelt. Zumindest hat irgendjemand das Bügeleisen angemacht, das mir vorgestern erstmal entgegenglühte, als ich in die Wohnung kam. Überlegt mal, was das heißt.... Ein Bügeleisen, das drei Wochen lang an ist und keinen Schaden anrichtet... Ich würde sagen, das war Bewahrung hoch zehn! Hätte da nicht einer aufgepasst, hätte ich jetzt nichts mehr in Kisten zu packen, sondern nur einen riesen Schutt- und Schuldenhaufen. Danke, Gott!

Freitag, August 18, 2006

Freakstock - Chemnitz - Convoy - Nürnberg - Freiburg

Das war in etwa die Tour, die ich in den letzten drei Wochen hinter mich gebracht habe. Freakstock war wie letztes Jahr auch ziemlich feucht, v.a. der Abbau.


Für mich war die Zeit aber dennoch eine unvergessliche - wenn ich nicht gerade dabei war, meine trash heroes von A nach B zu schicken, war ich die meiste Zeit beim roundtable, einem Treffpunkt für Gemeindeleute aus aller Welt, die eine ähnliche Vision wie die JesusFreaks haben. Es hat mich bereichert, die vielen verschiedenen Geschichten und Erlebnisse zu hören, "international" zu beten und meinen weltweiten Bekanntenkreis zu vergrößern! Es ist so ermutigend zu sehen, was Gott in Ländern tut, die ich sozusagen nur von der Landkarte kenne. Zudem hat sich für mich eine Möglichkeit ergeben, wieder zurück nach Paraguay zu gehen. Dort gibt es eine freakähnliche Gemeinde, die jemanden für die Kinderarbeit sucht, der im Idealfall auch noch andere Sprachen beherrscht. Da bin ich als Lehrerin und mit meinen Deutsch-, Englisch-, Französisch- und Spanischkenntnissen wohl geeignet ;-) Mal sehen, was draus wird. Neben einem Paraguayo waren noch Leute aus Brasilien, Tschechien, Holland, England, USA, Portugal, Schweden, Frankreich, Libanon, Dänemark, Mexiko.... da. Eine buntgemischte Gruppe, die mich wirklich herausgefordert hat.


Eine ziemlich blöde Sache war, dass ich mir beim Müllaufsammeln einen Muskelfasserriss in der Schulter zugezogen habe. Fragt mich bitte nicht, wie das passieren konnte - auch mir ist es ein Rätsel. Von Donnerstag bis Sonntag war ich also Dauergast bei den Sanitätern, hab mich verdoktorn lassen und mich von Schmerztabletten ernährt. Auf die Dauer sind diese nicht sonderlich bekömmlich :-( Mit dieser Verletzung plage ich mich auch jetzt noch rum - vielleicht dauert es so lange, weil ich mich nicht an die ärztliche Anweisung halten konnte, den Arm ruhigzuhalten.... Wenn es bis Montag nicht weg ist, geh ich wohl nochmal zum Onkel Doktor.
Nach Freakstock bin ich mit "meinen" Brasilianer nach Chemnitz zu Robis Eltern gefahren. Dort konnten wir uns wunderbar von den Freakstockstrapazen erholen, wurden bekocht und betuddelt und hatten eine sehr schöne Zeit. Nach einer Kulturtour in Dresden sind wir letzten Sonntag Richtung Freaks-Convoy aufgebrochen. Das, was wir dort erlebt haben, lässt sich schwer in Worte fassen... Vielleicht trifft es das am Besten: Diejenigen, denen wir zum Segen werden wollten, wurden uns zum Segen. Sei es Plauen oder Hof - wir wurden mit offenen Armen empfangen und die ganze Zeit vortrefflich versorgt! Unser Gott ist ein Guter! Bäckereien schenkten uns abends ihre Reste, ebenso manche Supermärkte. In Hof hat uns eine WG aufgenommen, in deren Haus Obadja ein (krasses) Konzert geben konnte und wo wir duschen (!!) durften.
A propos Konzert... Schmeckt euch Schweineherz??

Als sich der Convoy dazu entschloss, Richtung Norden zu fahren, verabschiedete ich mich mitsamt den Franzosen nach Nürnberg, wo wir in der Rio-WG jeder in einem Bett (!!) nächtigen konnten.
Drei ereignisreiche Wochen sind nun vorbei und das nächste Ereignis steht direkt vor der Tür: mein Umzug nach Waldshut-Tiengen. Wer sich dazu berufen fühlt, mir sein großes Auto zu leihen oder seine Kräfte mit Umzugskisten zu messen, darf sich gerne melden ;-)
Soviel für heute. Ich geh mich jetzt vom Urlaub erholen.

Zurück in der Welt

Nach knapp drei Wochen JesusFreaks, Freakstock und Convoy bin ich gestern wieder daheim gelandet. In den nächsten Tagen folgen Fotos usw. Nur soviel für heute: es war klasse! Tschö.